Am Samstag, 22. August 2015, begab sich die Emmentaler Eselei ins Mittelalter. Dazu wurden nicht nur die Zweibeiner, sondern auch zwei Esel entsprechend «eingekleidet». Das Wohnheim «Kontiki» veranstaltete ein «Mittelalter-Heimfest» und engagierte «Donkey Co. – Die Emmentaler Eselei», um den Besucherinnen und Besuchern etwas Aussergewöhnliches zu bieten.
Trotz des heissen Sommerwetters zeigten sich die beiden eslischen Mitarbeiter der Emmentaler Eselei von ihrer besten Seite. Als Belohnung für ihren Einsatz durften sie von einer herrlich grünen Wiese fressen – so viel sie wollten. Dennoch hatten Tobias und Sanchoz einen strengen Tag. Die Besucherinnen und Besucher wollten sie streicheln, umarmen, liebkosen. Geduldig liessen sie sich auf die zweibeinigen Festbesucher ein.
Das «Donkey Co-Team» – Sarah, Regula, Anna, Yara (v.l.n.r.) – sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Yara und Anna kümmerten sich um die beiden Esel und sorgten dafür, dass Tobias und Sanchoz sich wohlfühlten. Zudem führten die beiden jungen Damen die interessierten Besucher zu den Eseln und erklärten Ihnen die eslischen Wesen.
Nicht nur die Festbesucher, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims Kontiki erfreuten sich am eslischen Besuch aus dem Emmental.
Tobias geniesst die Streicheleinheiten und begrüsst den freudestrahlenden Kontiki-Bewohner, den er bereits von einem früheren Besuch her kennt.
Vor allem den kleinen Besucherinnen und Besuchern haben es die Esel angetan. Jede und jeder wollten unbedingt die Esel begrüssen; daran hatten auch die Eltern grosse Freude.
Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims «Kontiki» freuen sich auf den Ausflug mit den beiden Eseln.
Später Nachmittag: Sanchoz ist müde und sein schwer gewordener Kopf wird von Anna liebevoll gestützt.
Der heisse Auftritt ist zu Ende. Das zwei- und vierbeinige Team freut sich auf einen ruhigen und vor allem kühlen Abend.
Beim letzten Fotoshooting macht Sanchoz (rechts) einen müden Eindruck. Er ist wohl sehr froh bald wieder in seinem gemütlichen zu Hause zu sein.
Übrigens: Die Taschen der beiden Esel sind nur mit Heu gefüllt.
Tobias und Sanchoz schauen schon mal Richtung Heimweg …